Wir über uns

Das Forchheimer Brettla ist fränkisches Mundarttheater von einem bunten Haufen Laienschauspieler für Jedermann, der gerne lacht!

Von Jung bis Alt ist bei uns alles dabei und jeder ist herzlich willkommen!

Auch abseits der Bühne treffen sich unsere Brettla-Mitglieder regelmäßig zu geselligen Unternehmungen. Es gibt gemeinnütziges genauso wie gemeinsame Ausflüge und Teilnahmen an den verschiedensten Festen und Veranstaltungen.

Wir freuen uns jederzeit über Nachwuchstalente und Bühnenerfahrene, die beim Forchheimer Brettla Theaterluft schnuppern möchten. Wir laden Sie herzlich ein uns kennen zu lernen: Kontakt

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Wir sind außerdem Mitglied des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.V. und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Mundart-Theater Franken e.V..

Und so wurde das Forchheimer Brettla geboren…

Bereits im Frühsommer 1980 sammelt sich ein buntes Häuflein von Laienschauspielern um Anton Kredel, der zur Aufführung seines Forchheimer Heimatspiels „Der Schwedengraben“ eine stattliche Spielerzahl zur Besetzung der annähernd zwanzig Rollen benötigt. Rund drei Monate übt und spielt man die einzelnen Szenen, dann wird der 65jährige Autor und Regisseur Anton Kredel krank. Nach seiner Genesung engagiert sich Kredel nach wie vor für „sein“ Projekt und lädt ein Jahr später die ehemaligen Akteure zu einem Neuanfang ein. Doch die Resonanz ist enttäuschend; nur ein „harter Kern“ bleibt noch übrig. Anton Kredel ist für dieses „Mammutspiel“ überfordert. Aufgaben wie Autor, Illustrator, Regisseur und Requisiteur in einer Person sind eben zuviel. Zitat aus dem damaligen Zeitungsbericht: „Man diskutiert über einen neuen Regisseur, der das Ganze einmal richtig in die Hand nimmt“, einen „der sich durchsetzen kann und sagt: so wird’s gemacht“. Der Schreiber dieses Berichtes, Bertram Kretschmann, übernimmt diese Aufgabe nach grossem Drängen. Und tatsächlich findet die nächste Probe am 16. September 1981 im Nebenraum des Forchheimer Kolpinghauses statt. Das Stück wird Szene für Szene erarbeitet, Einzeldialoge besprochen, diskutiert und wieder geprobt – oft bis spät in die Nacht. Das ist dringend notwendig, denn die beiden Aufführungstermine sind für den 28. und 29. November 1981 festgelegt. Was drei Monate vorher fast unmöglich erscheint, wird dann an diesen Novembertagen Realität und bei jeweils vollbesetztem Kolpinghaus wird nicht an Beifall gespart. Das Ziel, die Aufführung des historischen Heimatspiels „Der Schwedengraben“ ist erreicht und es kommt der Wunsch der Akteure auf, eine feste Theatergruppe zu gründen. Noch am gleichen Abend, nach der zweiten Aufführung, setzen 34 Mitglieder ihren Namen auf das Gründungsprotokoll – das „Forchheimer Brettla“ ist geboren.

Die Gründungsmitglieder sind: Helmut (James) Jungwirth; Josef Schmitt; Maria und Karl-Rainer Wiench; Maria Stark; Richard Pecher; Hanne und Gerd Kaufmann; Erika, Ferdinand und Iris Distler; Robert Schmitt; Andrea und Walter Prell; Andreas Lieb; Christian Makosch; Margit und Josef Postler; Anton Kredel; Helmut Landmann; Nikolaus Schulz; Walburga Heger; Alois Harrer; Günter Herborg; Christian Roppelt; Katja Böhnhardt; Adolf Dentler; Hans Neder; Gundi und Hermann Döppmann; Peter Brandner; Leonore Sturm und Bertram Kretschmann.

Dieses Bild von 2004 zeigt einen Teil der ursprünglichen Gründungsmitglieder:

Gründungsmitglieder